Zielgruppen für unser Coaching-Angeblot
Vorschul- und Schulkinder mit ihren Eltern (Herausforderungen der Schulausbildung)
Unsere Kinder haben es verdient, sich möglichst unbeschwert zu entfalten; sie sind in ihrem Alltag aber oft schwierigen oder unlösbar erscheinenden Herausforderungen ausgesetzt. Mobbing, das Gefühl des Nichtgenügens, fehlendes Zutrauen oder Angst sind nur einige Beispiele. Schlechte Noten sind nur eine Folge, schlimmstenfalls entstehen Selbstwertzweifel und Blockaden.
Die Umgebungsbedingungen unserer Kinder sind nicht immer beeinflussbar, beeinflussbar ist jedoch wie widerstandsfähig (resilient) sie diesen begegnen und wie stark und belastbar ihr Mindset ist
Denn Resilienz ist u. a. das Ergebnis von Lernprozessen.
Es gibt viele Beispiele hierzu:
- Ein Kind lernt, dass Kritik nicht bedeutet, man hat es weniger gern.
- Es lernt, dass beleidigende Worte nichts mit ihm zu tun haben.
- Es lernt, dass nach einem Verlust und der Zeit der Trauer das Leben auch wieder schön sein kann.
- Es lernt, dass es nach einem Umzug wieder neue Freunde findet.
- Es lernt, dass man Fehler wieder gut machen kann, wenn man dazu steht und sie künftig vermeidet.
- Es lernt nach dem Tod eines Haustiers, dass man sich liebevoll erinnern kann.
Akzeptanz, Zukunftsorientierung, Lösungsorientierung und Eigenverantwortung, all diese Resilienzfaktoren können durch ein Coaching entwickelt oder gestärkt werden.
Insbesondere Vorschulkinder, die vor dem Übergang in die Schule stehen, haben eine große Herausforderung vor sich, deshalb setzen wir auch schon im Vorschulalter an, um Ihrem Kind den Schulübertritt zu erleichtern:
Mit Schulbeginn verlassen unsere Kinder von jetzt auf gleich den Schutzraum der Kita, die Gruppenzugehörigkeit wird wichtiger und damit auch der Anpassungsdruck an neue Vorbilder, wie Klassen-Anführer, ein „coole Clique“ oder Social – Media-Idolen, denen alle folgen. Und leider sind Kinder bereits in Grundschulen Ausgrenzungen, Demütigungen und Mobbing ausgesetzt. Mit unserem Programm „Sei stark wie ein Löwe“ erarbeiten wir Schritt für Schritt, wie Eltern ihre Kinder gegen Mobbing wappnen.
Jugendliche (Herausforderungen in der Pubertät, der Ausbildung und dem Studium)
Als Eltern nehmen wir manchmal von heute auf morgen Veränderungen bei unseren Kindern wahr:
- Die Kommunikationsbereitschaft des Kindes tendiert gegen Null.
- Regeln und Abmachungen, die früher selbstverständlich waren, werden in Frage gestellt
- Blitzschnelle und unerklärliche Stimmungsschwankungen sind Alltag.
Das ist kein Grund zur Sorge, aus wissenschaftlicher Sicht ist das völlig normal und das Gehirn Ihres Kindes befindet sich lediglich in einer natürlichen Umbauphase. Altes und Bewährtes wird in Frage gestellt und Neues, sei es in den Augen der Erwachsenen noch so unsinnig und nutzlos, muss ausprobiert werden.
Hinzu kommt, dass Jugendliche manchmal unter Situationen leiden, in denen sie sich anders verhalten als sie es sich eigentlich wünschen.
Beispiele:
Ich bin auf dem Heimweg von drei älteren Schülern geärgert worden, habe nur noch Wut im Bauch und dabei wollte ich eigentlich cool bleiben. An Lernen für die Arbeit morgen ist jetzt nicht mehr zu denken.
Mein Schwarm hat mich angesprochen und ich bin rot geworden und habe nur noch rumgestottert. Ich würde so gerne ruhig und gelassen plaudern können, wie soll ich ihr morgen bei der Projektarbeit entgegentreten?
Um gut durch die Schule oder die Ausbildung zu kommen, ist es hilfreich herauszufinden, wo die Stärken des Kindes liegen, welche Standpunkte ihm wichtig sind und wie und auf welche Art es sich zu seiner Umgebung, seinen Freunden, Lehrern, der Familie, in Beziehung setzen kann.
Mit dem Programm „Ich pack`s“ – Selbstmanagement für Jugendliche finden wir gemeinsam einen Weg, auf spielerische und motivierende Art die individuelle Persönlichkeit mit allen Bedürfnissen und Fähigkeiten ihres Kindes zu erforschen, sich klare Ziele zu setzen und diese im Alltag realistisch umzusetzen.
Berufstätige Erwachsene (Herausforderungen im beruflichen Zusammenhang)
Im beruflichen Alltag sind es selten unsere fachlichen Anforderungen, die Stress erzeugen. Vielmehr sind es
- undurchschaubare oder unklare Prozesse, die für die Beteiligten als belastend empfunden werden
- zunehmend komplexe Aufgaben und stetig neue digitale Prozesse, die Mitarbeitende persönlich oder in ihrer Zusammenarbeit blockieren
- das Empfinden der Arbeit als fremdbestimmt oder sinnfrei mit der Folge des Gefühls der „inneren Kündigung“